Erfolgreiche   Unternehmer   verbinden   ihr   Know- how   mit   der   optimalen   Struktur   für   ihre   Tätigkeit. Diese   strukturellen   Anforderungen   können   sich im   Laufe   der   Zeit   ändern,   weil   sich   eben   auch   die äußeren   Rahmenbedingungen   verändern.   Recht häufig   sind   geänderte   Steuergesetze   der   Grund für     eine     (steuer)optimierte     Veränderung     der Unternehmensform. Durch    eine    Unternehmensumstrukturierung    ist es möglich • ein Unternehmen effizient zu führen, • das Familienvermögen zu erhalten, • Haftungsrisiken zu reduzieren, und • Steuern zu sparen. Sind       die       Rahmenbedingungen       für       einen optimalen   wirtschaftlichen   Erfolg   nicht   gegeben, können      sie      durch      eine      Umgründung      des Unternehmens geschaffen werden. Dr.    Leitner    hat    zu    diesem    Tätigkeitsgebiet    der Kanzlei   im   Verlag   Österreich   den   Praxisleitfaden „Umgründungen“   publiziert.   Weitere   Infos   finden Sie hier .

Bei    der    Gründung    eines    Unternehmens    sind viele     rechtliche     und     steuerliche     Aspekte     zu beachten. Wann    eine    bestimmte    Rechtsform    Sinn    macht, hängt   von   Ihrer   konkreten   Tätigkeit   und   von   den wirtschaftlichen    Rahmenbedingungen    ab.    Grob vereinfacht    ist    die    reine    Steuerbelastung    bei einem   Einkommen   von   bis   zu   EUR   322.000   bei Personenunternehmen    etwas    geringer    als    bei Kapitalgesellschaften.    Daneben    sollten    Aspekte der   Entnahmepolitik,   Haftungsgefahren   und   die Möglichkeit   der   flexiblen   rechtlichen   Gestaltung des Unternehmens berücksichtigt werden. Wenn   die   beste   Rechtsform   gefunden   wurde,   gilt es     einen     passenden     Gesellschaftsvertrag     zu kreieren.     Vertragsschablonen     können     diesem Ziel   nicht   gerecht   werden.   So   verständlich   es   sein mag,   dem   Gesellschaftsvertrag   bei   der   Gründung wenig    Aufmerksamkeit    zu    schenken,    so    sehr rächt      sich      dies      in      Konfliktsituationen      der Eigentümer.      Dann      liegt      es      plötzlich      am Gesellschaftsvertrag,    ob    der    Streit    rasch    gelöst werden   kann   oder   das   Unternehmen   dauerhaft belastet. Selbst   wenn   es   noch   keinen   Konflikt   gibt,   braucht es   ausgewogene   Spielregeln   für   das   gemeinsame Unternehmen.    Die    praktische    Erfahrung    zeigt, dass   Differenzen   erst   richtig   eskalieren,   wenn   die Regeln nicht klar und eindeutig festgelegt sind.